Samstag, 25. August 2012

Katalonien - Barcelona

Ein Tagesausflug in die Millionenstadt Barcelona ist es auf jeden Fall wert - am Besten aber nicht mit dem Privat-Pkw, es sei denn man hat gute Nerven. Die Stadt ist einfach riesig, hat aber auch verdammt viel zu bieten. Ein Tag reicht gar nicht aus, ein Wochenende vielleicht.

Unser Stadt Besuch begann im Park Güell der von Gaudi Anfang des 20 Jahrhunderts angelegt wurde.





Der Park ist wunderschön, sofern es nicht zu heiß (und dass war es), und nicht zu viele Touris sich drin herum tummeln.Blick auf die 2 Pförtnerhäuser.
Blick auf die Innenstadt von Barcelona - vom Park aus - über den Terassenplatz.
Nach einer Saunamäßigen Stadtrundfahrt im machten wir Zwischenstopp 173 Meter hohe Montjuïc, der ein herrliches Panorama auf die Stadt bietet. hier der Blick auf die Sagrada Família, vielleicht das Wahrzeichen der Stadt.
Anschließend ging es zu Fuß durch die Innenstadt, die den Namen Stadt zu Recht trägt, was die Größe angeht. Wir tummelten durch die engen Gässchen, bis ich zum Osterhasen kam. Und ich muss zugeben, sein Kaffee war Weltklasse.
Bemerkenswert ist ebenfalls die Kathedrale, die sowohl von Außen, als auch von Innen sehr beeindruckt - und nicht nur wegen der Kühle in den Sommermonaten.


Fazit: Barcelona ist der Hammer, für den man sich Zeit nehmen muss!
Anbei noch weitere, unkommentierte Bilder der Stadt.







Donnerstag, 2. August 2012

Falkenstein

Die Ruine Falkenstein bei Philippsbourg im Elsass wurde vor Jahren schon einmal besucht. Schon damals war sie offiziell gesperrt und der "Aufgang" recht gefährlich, sofern man hoch hinaus wollte. Und da Kinder mit dabei waren haben wir es damals sein gelassen. Jetzt, Jahre später wurde ein erneuter Anlauf gestartet, ungeachtet der Warnhinweise. 150 km gefahren und jetzt "einknicken" - nööö, daß geht mal gar nicht.
Eine kleine Rast, bevor wir Einbrachen.

Nach dem wir 2 Bauzäune hinter uns gelassen haben, stehen wir vor dem Aufgang. Rechts gehts die Sandsteintreppe hoch.


Dann gehts erst mal an der Sandsteinwand hoch. Rechts davon und nur schwer zu erkennen sind kleine Höhlen in den Stein gehauen.

Auf der "Mittelstation" war damals Feierabend, weil dort nur ein verrostetes Eisengerüst stand ohne Holzbohlen.

Und hier kommt man ganz oben an, und wird mit einem Wahnsinns-Ausblick belohnt - over the top.

Da noch an der Sicherheit aktiv "gefeilt" wird, kann man problemlos die ganze Burg oben ablaufen.
Unser Glück war, dass Bauarbeiter zur Zeit Betriebsferien haben. 

 Bei diesem Ausblick macht man gerne eine Pause.

Nachdem wir einen ortsansässigen Reiseführer getroffen haben erfuhren wir, dass trotz der Sperrung jährlich 10000 Besucher kommen, und die Ruine noch in diesem Jahr "sicher" gemacht werden soll.
Außerdem wies er uns noch den Weg zur Ruine Helfenstein, die nur knapp 300 Meter entfernt war. Dort findet man nicht mehr viel vor. Lediglich ein riesiger Sandsteinklotz ist übrig geblieben. Denn kann man besteigen, was aber gefährlich ist.

Nach getaner Besteigung muss man sich entspannen ...

... oder sich glücklich in den Armen liegen.

Das (fast) komplette und größere Bilder-Galerie findet man hier! Es ist einfach zu schwer die Auswahl klein zu halten. Es war auf jeden Fall eine Reise bzw. einen Ausflug wert.